Carl Schmidt (Politiker, 1885)

Carl Schmidt (* 10. Mai 1885; † 21. September 1964 in Bremen[1]) war ein deutscher Politiker (Wählergemeinschaft der Fliegergeschädigten, Gesamtdeutscher Block/Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten) und er war Mitglied der Bremischen Bürgerschaft.

Biografie

Schmidt war zuletzt als Oberzollsekretär in Bremen tätig.
Er war verheiratet und hatte Kinder.

Er war Mitglied der Wählervereinigung der Fliegergeschädigten (WdF). Die WdF errang 1951 in der Stadt Bremen 5,3 % der Stimmen und 4 Mandate in der Bürgerschaft. Die WdF wurde 1955 Teil vom GB/BHE. Pohlmann hospitierte seit 1951 bei der CDU-Fraktion.
Von 1951 bis 1954 war er für die WdF Mitglied der 3. Bremischen Bürgerschaft und Mitglied verschiedener Deputationen. Ab März 1955 wurde er Mitglied bei dem GB/BHE.[2] In der Bürgerschaft setzte er sich u. a. ein für Entschädigung der Ausgebombten und einen gerechten Lastenausgleich.[3]

Einzelnachweise

Weser-Kurier vom 23. Sept. 1964: Todesanzeigen.
Norbert Korfmacher: Mitgliederverzeichnis der Bremischen Bürgerschaft 1946 bis 1996 (= Kommunalpolitik, Band 1). Lit, Münster 1997, ISBN 3-8258-3212-0.
Weser-Kurier im Archiv an mehreren Stellen, u. a. vom 8. Okt. 1951, .

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[1] Weser-Kurier vom 23. Sept. 1964: Todesanzeigen.

[2] Norbert Korfmacher: Mitgliederverzeichnis der Bremischen Bürgerschaft 1946 bis 1996 (= Kommunalpolitik, Band 1). Lit, Münster 1997, ISBN 3-8258-3212-0.

[3] Weser-Kurier im Archiv an mehreren Stellen, u. a. vom 8. Okt. 1951, .