Carl Lill
Friedrich Carl Alexander Lill (* 2. April 1807 in Frankfurt am Main; † 22. März 1879 ebenda) war ein deutscher Maler, Zeichner und Lithograph.
Leben
Lill war ab 1827 in Hannover tätig. Von dort kam er später nach Hamburg und schuf für die Suhr'sche lithographische Anstalt Illustrationen und Hamburgensien. Neben seinen Darstellungen hamburgischer Trachten und seinen Porträts ist sein Werk durch die Ansichten Hamburgs vor dem Hamburger Brand auch von architekturgeschichtlicher Bedeutung. 1848 fertigte er eine Lithografie mit dem Titel „Verfassungsgebende deutsche National-Versammlung in der Paulskirche zu Frankfurt a. M.“ (Inv. Nr. C 12527 Frankfurt a. M., Historisches Museum).[1]
Illustrationen
- Album für die Freunde Helgolands. 1836.
- Bueck: Hamburg und seine Umgebung. 2 Bände, Hamburg 1844 und 1848.
Literatur
- Lill, Carl. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 23: Leitenstorfer–Mander. E. A. Seemann, Leipzig 1929, S. 225.
- Gustav Lindtke: Alte Lübecker Stadtansichten. Lübeck 1968, Nrn. 40, 41, 42, 66, 90, 280 und S. 102.
Weblinks
Commons: Carl Lill – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Literatur von und über Carl Lill in der bibliografischen Datenbank WorldCat
Einzelnachweise
- Verfassungsgebende deutsche National-Versammlung. akg-images.de, abgerufen am 1. Dezember 2019.
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