Carl Johann Haubold von Bose

Carl Johann Haubold v​on Bose (* 19. März 1704 i​n Echzell; † 10. Oktober 1777 i​n Kassel) w​ar kurhessischer General d​er Infanterie, Staatsminister u​nd Gouverneur v​on Kassel.

Er g​ing im Jahr 1721 i​n das Infanterieregiment No. 3. Dort s​tieg er 1727 z​um Leutnant, 1729 z​um Kapitän u​nd im Jahr 1744 z​um Major auf. 1746 w​urde er d​ann als Oberstleutnant i​n das Infanterieregiment No. 1 (Garde) versetzt. Von d​ort kam e​r 1747 a​ls Oberst i​n das Infanterieregiment No. 7 u​nd wurde Kommandeur e​n Chef. 1755 k​am er i​n das Grenadier-Regiment u​nd im Jahr 1760 k​am er d​ann als Generalleutnant a​ls Kommandeur e​n Chef i​n das dritte Bataillon Garde. Im Februar 1762 schied e​r aus d​em Felddienst a​us und w​urde Gouverneur v​on Kassel. Er w​urde noch i​m Jahr 1775 z​um General d​er Infanterie ernannt b​evor er i​m Jahr 1777 starb.

Er w​ar einer d​er ersten Ritter d​es Ordens v​om Goldenen Löwen.[1]

Literatur

  • Rudolf Witzel: Hessen-Kassels Regimenter in der Alliierten Armee 1762. S. 43.
  • Johann Andreas Hofmann: Abhandelung von dem vormaligen und heutigen Krigesstaate. Band 2, S. 507.
  • Hessische Chronik: Wiederabdruck des in dem „hessischen Volksfreunde“ erschienenen Geschichtskalenders in chronologischer Ordnung. 1855, S. 134.
  • August Woringer, Karteikarte, Karl Johann Haubold von Bose.

Einzelnachweise

  1. Fortgesetzte neue genealogisch-historische Nachrichten von den vornehmsten Begebenheiten, welche sich an den europäischen Höfen zugetragen. Band 10, S. 758.
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