Carl Hilm

Carl Hilm (auch Karl Hilm, eigentl. Karl August Porges) (* 3. September 1854[1] i​n Florenz; † 19. Februar 1954[2] i​n Salzburg) w​ar ein österreichischer Generalmajor u​nd Schriftsteller.

Zwischen 1908 u​nd 1912 w​urde Hilm Mitglied d​er List-Gesellschaft.[3]

1930 heiratete e​r in Pozsony (damals Ungarn, h​eute Bratislawa) Josepha Kraigher-Porges (1857–1937), m​it der e​r in d​ie Schweiz übersiedelte.

Der Jugendstilkünstler Fidus illustrierte d​ie Buchausgaben seiner Dramen Hypathia u​nd Kain, d​ie 1903 u​nd 1904 erschienen, s​owie den 1908 erschienenen Satan. Er i​st auf e​iner Liste v​on Fidus, betitelt „Teilnehmer z​um Tempelbunde“, a​us dem Jahre 1911 aufgeführt.[4]

Veröffentlichungen

  • Das Erdenreich des Grals, Selbstverlag 1941. Das Copyright lag bei „Ulrich Wilhelm Züricher & Erben“. Ebenfalls über Züricher erfolgte die Auslieferung des Werks.
  • Ein Gralspiel in drei Akten, Zürich und Leipzig 1938.
  • Satan, Wien und Leipzig 1908.
  • Die Erlösungsidee. Nach einem Vortrage gehalten zu Frankfurt a.M. im März 1908 Frankfurt, Frankfurt 1908.
  • Die Krönung, 1907.
  • Kain, Schmargendorf-Berlin, 1904.
  • Hypathia. Ein Drama in fünf Aufzügen und einem Nachspiel, Schmargendorf-Berlin 1903. Online: Hypathia.
  • Giordano Bruno. Ein Drama in fünf Aufzügen, Berlin 1903.
  • Der Sklavenkrieg. Ein Trauerspiel in fünf Aufzügen, Wien und Leipzig 1901.

Einzelnachweise

  1. Josepha Kraigher Porges
  2. Beispielsweise † Carl Porges, in: Der Bund, 105. Jahrg., 22. März 1954, Nr. 136, S. 3.
  3. Nicolas Goodrick-Clarke: Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus, Wiesbaden 2004. S. 44.
  4. Fidus. 1868–1948. Faksimile auf S. 138.
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