Carl Herman Levin
Carl Herman Levin (* 29. September 1816 in Muskö (Gemeinde Hanige); † 1. Oktober 1883 in Österhaninge) war ein schwedischer Pfarrer und Autor.
Leben
Levin war der Sohn von Per Ludvig Levin und seiner Frau Lovisa Gustafva Strandman und Bruder des Arztes Per Axel Levin und Otto Ludvig Levin.
Levin studierte ab 1835 Philosophie an der Universität Uppsala und wurde 1840 zum Priester in Stockholm geweiht. Er schloss sein Studium 1842 ab und wurde im selben Jahr Vikar in der Finnischen Pfarrei des Bistums Stockholm und dort 1845 Kaplan. Levin wurde 1849 von der Schwedischen Akademie für seine Dissertation Om sambandet mellan den estetiska känslan och den religiösa ausgezeichnet. In diesem Jahr wurde er auch Vikar in der Pfarrei der St. Maria-Magdalena-Kirche und 1856 hier ebenfalls Kaplan. Ein Jahr später wurde er Vikar der Kirche. Levin war von 1858 bis 1871 Sekretär der Gesellschaft Pro Fide et Christianismo und wurde 1871 Pfarrer in der Gemeinde Österhaninge mit den Pfarreien der Inseln Ornö, Utö und Nämdö im Bistum Strängnäs.[1]
Levin war ab 1851 mit Charlotta Wilhelmina Lakeshore verheiratet.
Schriften
- Poetiskt hafsskum från Sotaskären (1841)
- Psaltare och Lyra (1843)
- Runor från lifvets runestaf (1848)
- Samfundet Pro fide et Chistianismo, hundraårigt minnesblad vid samfundets jubelfest (1872)
Einzelnachweise
- Carl Herman Levin. In: Herman Hofberg, Frithiof Heurlin, Viktor Millqvist, Olof Rubenson (Hrsg.): Svenskt biografiskt handlexikon. 2. Auflage. Band 2: L–Z, samt Supplement. Albert Bonniers Verlag, Stockholm 1906, S. 45 (schwedisch, runeberg.org).