Calderón Hondo
Der Calderón Hondo ist ein Vulkan auf der zu Spanien gehörenden Kanarischen Insel Fuerteventura im Atlantischen Ozean.
Calderón Hondo | ||
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Ansicht von Südwesten | ||
Höhe | 278 m | |
Lage | Fuerteventura, Spanien | |
Koordinaten | 28° 42′ 0″ N, 13° 55′ 13″ W | |
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Typ | Schlackenkegel | |
Gestein | Basalt | |
Letzte Eruption | vor 15.000 bis 30.000 Jahren[1] |
Lage und Umgebung
Der Calderón Hondo liegt auf dem nördlichen Ende der Insel Fuerteventura im Atlantischen Ozean. Er gehört zu den Volcanes de Bayuyo, die eine von Südwest nach Nordost ausgerichteten Reihe von Schlackenvulkanen über einer Bruchlinie der Erdkruste bilden. Die Entfernung des Calderón Hondo bis zur Küste beträgt etwa fünf Kilometer.
Höhen
Der höchste Punkt am Kraterrand erreicht eine Höhe von 278 m[2], nach anderen Quellen 277 m[3]. Der tiefste Punkt im Krater befindet sich auf 162 m Höhe. Der Kraterrand hat an der niedrigsten Stelle eine Höhe von 227 m. Somit ergibt sich eine Tiefe des Kraters von mindestens 66 Metern.
Zustieg zum Kraterrand
Nördlich der Ortschaft Lajares zweigt von der Straße nach Majanicho ein unbefestigter Fahrweg ab. Dieser Fahrweg endet nach etwa zwei Kilometern. Ab hier beginnt der lokale Wanderweg SL FV 2, der etwas um den Berg herum bis zum Kraterrand hinaufführt.[4]
Sonstiges
Am Kraterrand befindet sich eine kleine Aussichtsplattform mit Geländer. Im Krater, in der Nähe des Kraterrandes, sind gelbliche Schwefelablagerungen zu erkennen.
Weblinks
Einzelnachweise
- L. A. Cueto Pascual, R. Balcells Herrera, J. L. Barrera Morate: Mapa geológico de España. Maßstab 1:25.000, Blatt 1086 I/1087 I–IV: Isla de Fuerteventura. Tostón-Corralejo. Instituto Geológico y Minero de España, Madrid 1990, ISBN 84-7840-501-1, S. 24. Begleitheft (PDF; 912 kB), abgerufen am 5. April 2018 (spanisch).
- KOMPASS Wander-, Radtouren-, Freizeit- und Straßenkarte Nr. 240 Fuerteventura, KOMPASS-Karten GmbH, Rum/Innsbruck
- ADAC Karte Kanarische Inseln, 1999, ADAC Verlag München
- Informationen zum lokalen Wanderweg SL FV 2: Calderón Hondo – Lajares auf der Website des spanischen Ministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt, abgerufen am 5. April 2018.