Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften
Der Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften e.V. (BVK) ist die Interessensvertretung der Private-Equity-Branche in Deutschland. Diese umfasst die Private Equity-Gesellschaften – von Venture Capital über Wachstumsfinanzierung bis zum Buy-Out-Bereich – sowie die institutionellen Investoren, die in Private Equity investieren. Der BVK vertritt über 320 Mitglieder, davon 205 Beteiligungsgesellschaften. Ulrike Hinrichs ist geschäftsführendes Vorstandsmitglied.[1]
Gründung
Am 29. Januar 1988 wurde der Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) in Berlin gegründet. Im Dezember 1987 schlossen sich 12 Beteiligungsgesellschaften für Risikokapital ("Venture Capital-Gesellschaften") in West-Berlin zum Deutschen Venture Capital Verband (DVCA) zusammen.
Im Dezember 1989 fusionierte der Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften mit dem DVCA.
Zweck
Ziel ist die Schaffung eines bestmöglichen Umfelds für Beteiligungskapital in Deutschland. Dazu gehören die Verbesserung der steuerlichen und gesellschaftsrechtlichen Rahmenbedingungen für Beteiligungskapital in Deutschland im Dialog mit den Entscheidungsträgern in Politik und Verwaltung, die Erleichterung des Zugangs zu Beteiligungskapital für Kapitalsuchende, die Marktbeobachtung und Analyse von Marktentwicklungen sowie die Förderung des Erfahrungsaustausches zwischen den Mitgliedern.