Bund Deutscher Holzwirte
Der Bund Deutscher Holzwirte (BDH) ist der bundesweite Berufsverband der Holzwirte. Er fungiert zudem auch als Alumni-Netzwerk.
Bund Deutscher Holzwirte e.V. | |
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Zweck: | Förderung der Holzwirtschaft |
Vorsitz: | Malte Jörn Krafft |
Gründungsdatum: | 1950 |
Sitz: | Hamburg |
Website: | www.holzwirte.com |
Geschichte
Grundlage des Bundes Deutscher Holzwirte bildet das seit 1939 bestehende Studium der Holzwirtschaft, das zuerst durch das Reichsinstitut für ausländische und koloniale Forstwirtschaft im Schloss Reinbek und ab 1946 durch die Universität Hamburg durchgeführt wurde.[1] Die Absolventen des zweiten Diplom-Abschlussjahrgangs gründeten anschließend am 22. Juni 1950 den Bund Deutscher Holzwirte.[2] Seit 1976 wird das Studium durch die Universität Hamburg und das Johann Heinrich von Thünen-Institut, vormals Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft, in Lohbrügge am Institut für Holzwissenschaften sichergestellt.[3]
Zweck
Der Zweck des Bundes Deutscher Holzwirte ist „die Förderung der Holzwirtschaft durch Austausch beruflicher Erkenntnisse und Erfahrungen sowie durch Pflege persönlicher Bindungen seiner Mitglieder, die Förderung des fachlichen Fortkommens seiner Mitglieder und die Aufklärung und Information über das Studium der Holzwirtschaft.“[4]
Ehrenmitglieder
- Franz Heske (1892–1963)
- Hubert Hugo Hilf (1893–1984)
- Hans Mayer-Wegelin (1897–1983)
- Klaus-Günther Dahms (1905–1995)
- Heinz Bellmann (1926–2009)
- Walter Liese (* 1926)
- Detlef Noack (* 1931)
Einzelnachweise
- Dirk Bavendamm: Franz Heske und die Gründung des „Reichsinstitutes für ausländische und koloniale Forstwirtschaft in Schloss Reinbek, 1931 bis 1940/42“. (PDF; 280 kB) 2014, abgerufen am 23. März 2018.
- Stiftung Holzwirtschaft. Abgerufen am 23. März 2018.
- Historie der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft (BFH). Abgerufen am 24. März 2018.
- Satzung des Bundes Deutscher Holzwirte. Abgerufen am 23. März 2018.