Brigitta Martens
Beruf und Ausbildung
Brigitta Martens hat 1980 in Hamburg ihr Abitur abgelegt. Sie studierte Jura und machte 1990 ihr erstes Juristisches Staatsexamen. Sie war ab 1994 wissenschaftliche Mitarbeiterin der CDU-Abgeordneten der Hamburgischen Bürgerschaft Antje Blumenthal, ab 2001 dann bei der Bundestagsabgeordneten Antje Blumenthal. Ab 2009 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin der Europa-Abgeordneten Birgit Schnieber-Jastram. Ab 2014 kunstgeschichtliches Studium an der Universität Hamburg mit Abschluss des Bachelor of Arts mit dem Thema Max Beckmanns „Große graue Wellen“. Die Bedeutung der frühen Meereslandschaft zwischen Impression und Metapher. Seit 2017 Fortsetzung des Studiums der Kunstgeschichte mit dem Ziel des Masters mit dem Schwerpunkt italienische Renaissance.
Politik
Martens war bis 2016 Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Hamburg-St. Georg. Sie war von 2001 bis 2004 stellvertretende Vorsitzende der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte.
Sie war ab dem 17. März 2004 (18. Legislaturperiode) Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft und als Schriftführerin Mitglied des Präsidiums. Sie war in der 18. Legislaturperiode als Mitglied im Schulausschuss, Rechtsausschuss und im Kulturausschuss (Schriftführerin seit Juni 2006) tätig. Die inhaltliche Schwerpunkte der parlamentarische Arbeit lagen für sie in der Kulturpolitik. Sie war in der 19. Legislaturperiode Fachsprecherin der CDU-Fraktion für Kultur.
Sie kandidierte für die Bürgerschaftswahl am 20. Februar 2011 auf Platz 15 der CDU-Landesliste als Fachfrau für die Kultur und schaffte nicht den Wiedereinzug in die Hamburgische Bürgerschaft, da nur zehn Listenplätze Berücksichtigung finden konnten. Bei der Bürgerschaftswahl 2015 kandidierte sie auf Platz 9 der Landesliste, errang jedoch erneut kein Mandat.
Seit 2011 ist Brigitta Martens Mitglied des Kuratoriums der Stiftung der Hamburger Kunstsammlungen (SHK). Seit 2011 ist sie Mitglied im Kuratorium der Hamburgischen Kulturstiftung.