Bremer Numismatische Gesellschaft
Die Bremer Numismatische Gesellschaft ist ein Bremer Verein, der sich mit der Geschichte des Geldes befasst.
Geschichte des Vereins
Der Verein wurde im November 1951 als Arbeitsgemeinschaft gegründet und erhielt erst im Sommer des Folgejahrs seinen jetzigen Namen. Im Jahr 1961 hatte der Verein etwa 60 und im Jahr 2001 ca. 100 Mitglieder. Der Verein ist seit dem Jahr 1982 als „e.V“ im Vereinsregister eingetragen und als gemeinnützig anerkannt. Der Verein ist Mitglied im Dachverband der Deutschen Numismatischen Gesellschaft.
Aufgaben
Der Verein beschäftigt sich mit allen Bereichen der Geldgeschichte, von der Antike über das Mittelalter bis in die Neuzeit, setzt aber einen besonderen Schwerpunkt bei der Bremer Geldgeschichte. Neben regelmäßigen Treffen mit Fachvorträgen, werden auch Sammlertreffen veranstaltet. Mit der Buchreihe Bremer Beiträge zur Münz- und Geldgeschichte publiziert der Verein seit dem Jahr 1997 Aufsatzbände. Der im Jahr 2014 erschienene 9. Band trug den Titel Deutsche Geldgeschichte – dargestellt am Beispiel Bremens und wurde von Oliver A. Bongartz verfasst. Im Jahr 2021 wurde der 12. Band der Reihe veröffentlicht. Die Aufsätze der Buchreihe beschäftigen sich nicht nur mit Geld, sondern auch mit Geldersatzmitteln.