Blason
Der Ausdruck bezeichnet ursprünglich im Französischen die Bemalung eines Wappenschildes. In der Literatur bedeutet „Blason“ ein romanisches Versgedicht in Paarreimen, das vor allem im sechzehnten Jahrhundert in Mode war.
In epigrammatischer Form wurden dabei zumeist Lobreden oder Satiren über Menschen und Dinge verfasst. Gegenstand des Blasons konnten Krieg oder Liebe sein, am häufigsten aber ging es Verfassern dabei um ein Lob körperlicher Schönheit, wie zum Beispiel in Le Blason du beau tétin (über die weibliche Brust) von Clément Marot (um 1496–1544).
Siehe auch
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