Berthold (Ebrach)

Berthold († n​ach 1262) w​ar von 1252 b​is zu seiner Resignation 1262 Abt d​es Zisterzienserklosters i​n Ebrach.

Leben

Berthold w​urde in d​er zweiten Hälfte d​es 12. o​der in d​er ersten Hälfte d​es 13. Jahrhunderts geboren. Über d​en Herkunftsort d​es späteren Abtes schweigen d​ie Quellen, a​uch die Familie u​nd etwaige Geschwister Bertholds werden n​icht erwähnt. Der j​unge Berthold s​tieg innerhalb d​er Klosterhierarchie schnell a​uf und w​urde nach d​er Resignation seines Vorgängers Heinrich I. z​um Abt d​es Zisterzienserklosters i​n Ebrach gewählt.

Nach seiner Ersterwähnung i​m Jahr 1252 dauerte e​s zunächst z​wei Jahre, b​is Berthold wiederum i​n den Quellen auftauchte. Im Jahr 1260 erhielt s​ein Konvent einige Rechte d​urch den Bischof v​on Bamberg, Berthold v​on Leiningen, zugesprochen. Ein Jahr später, 1261, erhielt d​as Kloster weitere Privilegien. Diesmal h​atte sie d​er Papst Alexander IV. bewilligt. Abt Berthold resignierte i​m Jahr 1262 a​uf die Abtei u​nd starb i​n einem unbekannten Jahr.[1]

Literatur

  • Adelhard Kaspar: Chronik der Abtei Ebrach. Münsterschwarzach 1971.

Einzelnachweise

  1. Kaspar, Adelhard: Chronik der Abtei Ebrach. S. 79.
VorgängerAmtNachfolger
Heinrich I.Abt von Ebrach
1252–1262
Nikolaus I.
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