Bert Spilles
Bert Spilles (* 7. September 1958[1][2] in Meckenheim) ist ein deutscher Kommunalbeamter (CDU). Er war von 2008 bis 2020 hauptamtlicher Bürgermeister der Stadt Meckenheim im Rhein-Sieg-Kreis in Nordrhein-Westfalen.
Leben
Bert Spilles wurde nach dem Abitur in der Stadtverwaltung seiner Heimatstadt ausgebildet. Er schloss die Ausbildung als Diplom-Verwaltungswirt ab. 1986 wechselte er in das Bundeswirtschaftsministerium. Danach war er bei zwei mehrjährigen beruflich bedingten Auslandsaufenthalten bei der EU-Vertretung in Brüssel und der Deutsch-Australischen Industrie- und Handelskammer in Sydney tätig. 2003 kehrte Bert Spilles nach Meckenheim zurück.
Spilles ist verheiratet und hat drei Kinder. Er wohnt in Meckenheim.
Politik
Er ist CDU-Mitglied und war von 1986 bis 2008 als Ratsmitglied im Stadtrat von Meckenheim und dort in verschiedenen Funktionen tätig.
Nachdem im November 2007 die amtierende CDU-Bürgermeisterin Yvonne Kempen durch ein vom Stadtrat initiiertes Bürgerbegehren abgewählt worden war, wurde Spilles am 2. März 2008 mit 47,6 % der Stimmen zum hauptamtlichen Bürgermeister von Meckenheim gewählt.[3] In der vorgezogenen Wahl am 26. Januar 2014 wurde er mit 69,48 % im ersten Wahlgang wiedergewählt.[4] Zur Kommunalwahl am 13. September 2020 trat er nicht wieder an, als sein Nachfolger wurde Holger Jung (CDU) gewählt.[5]
Weblinks
Einzelnachweise
- Martina Welt: Bert Spilles möchte Meckenheimer Bürgermeister werden. In: General-Anzeiger. 8. Januar 2008, abgerufen am 13. Februar 2021.
- Martina Welt: Interview mit Bert Spilles: Wie der Bürgermeister die Entwicklung in Meckenheim beurteilt. In: General-Anzeiger. 9. Januar 2013, abgerufen am 13. Februar 2021.
- Stadt Meckenheim - Wahl des/der Bürgermeisters/in 02.03.2008 - Zusammenstellung der Ergebnisse nach Stimmbezirken. Abgerufen am 23. Dezember 2020.
- Bürgermeisterwahl - Wahl des/der Bürgermeisters/in 2014 in der Stadt Meckenheim - Gesamtergebnis. Abgerufen am 23. Dezember 2020.
- Mario Quadt: Meckenheimer Bürgermeister Bert Spilles verabschiedet sich: „Kein Tag ist, wie man ihn sich ausmalt“. In: General-Anzeiger. 29. Oktober 2020, abgerufen am 23. Dezember 2020.