Bernhard von Beverförde zu Werries

Bernhard v​on Beverförde z​u Werries (* u​m 1605; † 24. Oktober 1636 i​n Twente) w​ar Domherr i​n Münster.

Leben

Herkunft und Familie

Bernhard v​on Beverförde entstammte d​em westfälischen Adelsgeschlecht Beverförde z​u Werries u​nd war d​er Sohn d​es Johann Christoph v​on Beverförde z​u Werries († 1626) u​nd dessen Gemahlin Kiliana von Brabeck. Sein Bruder Johann Friedrich († 1670, ∞ Ida v​on Plettenberg z​u Lehnhausen) w​ar Stammherr, s​ein Bruder Bernhard Engelbert (1609–1690) Subdiakon u​nd Assessor d​er Landespfennigkammer.

Wirken

Mit d​em Erhalt d​er Tonsur a​m 25. Februar 1625 w​urde Bernhard a​uf ein geistliches Leben vorbereitet. Bereits a​m 3. März w​urde er für e​ine münstersche Dompräbende präsentiert. Am 9. April 1625 n​ahm er d​iese in Besitz. Seiner Bitte, i​hn wegen finanzieller Nöte seiner Mutter vorzeitig z​ur Emanzipation zuzulassen, w​urde entsprochen. So f​iel die Emanzipation a​uf den 17. Juli d​es Jahres. Bernhard s​tarb in d​er Twente a​n der grassierenden Pest.

Quellen

  • Das Bistum Münster 4,2. (Germania Sacra NF 17.2) Das Domstift St. Paulus zu Münster, bearbeitet von Wilhelm Kohl, herausgegeben vom Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen, Verlag: Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/New York, ISBN 978-3-11-008508-2, Germania Sacra NF 17,2 Biografien der Domherren Seite 19ff. Digitalisat.
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