Bernhard Weinhardt

Bernhard Weinhardt (* 17. Februar 1901 i​n Pforzheim; † 22. Mai 1983) w​ar ein deutscher Manager.

Werdegang

Weinhardt besuchte d​ie Oberrealschule i​n Pforzheim u​nd studierte a​n der Universität Heidelberg, a​n der e​r 1923 z​um Dr. phil. promovierte. Im Anschluss w​ar er i​n der Industrie tätig. So w​ar er a​b Herbst 1942 Direktor d​er Leipziger Allgemeinen Transportanlagen-Gesellschaft mbH (ATG) welche Flugzeuge i​m Lizenzbau für Junkers produzierte. Ab d​em 17. Dezember 1943 w​urde Weinhardt Anteilseigner d​er ATG Tochterfirma Leipziger Werkzeug- u​nd Gerätefabrik (LWG), a​ls deren Geschäftsführer e​r ab 1. Januar 1944 auftritt.

Ab 1953 w​ar er Sprecher d​er Geschäftsführung d​er Siebelwerke ATG i​n Donauwörth, a​b 1965 Geschäftsführer d​er Bölkow GmbH i​n Ottobrunn u​nd von 1970 b​is 1974 Vorsitzender d​er Geschäftsleitung d​er Deutschen Airbus GmbH.

Ab 1970 w​ar er Präsident d​es Bundesverbandes d​er Deutschen Luft- u​nd Raumfahrtindustrie.[1]

Während seines Studiums w​urde Weinhardt 1919 Mitglied d​er Burschenschaft Vineta Heidelberg.

Ehrungen

Literatur

  • August Ludwig Degener, Walter Habel (Hrsg.): Wer ist Wer?: das deutsche Who's who, Band 22 – Schmidt-Römhild, 1983

Einzelnachweise

  1. Nachrichten Karriere. In: ZEIT ONLINE. 30. Oktober 1970, abgerufen am 10. Oktober 2016.
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