Bernhard Verzascha
Leben
Bernhard Verzascha wurde in Basel als Sohn eines Arztes geboren. Er studierte dort Medizin und reiste anschließend in Deutschland, in Holland, in England und in Frankreich. 1650 wurde er in Montpellier promoviert. Nach seiner Rückkehr nach Basel wurde er dort Senator, Inspektor der Schulen und Stadtarzt.
Werke
- Bernhardi Verzaschae Exercitatio De Apolexia Et Paralysi. Decker, Basel 1662 (Digitalisat)
- Viri summi Lazari Riverii Medici & Consiliarii Regii inceleberrima Monspeliensium Academia olim Professoris ac Decani amplißimi MEDICINA PRACTICA in succinctum Compendium redacta. Studio & Sumptibus BERNHARDI VERZASCHAE. Jacob Werenfels, Basel 1663 (Digitalisat)
- Bernhardi Verzaschae Scholarchae & Archiatri, OBSERVATIONUM MEDICARUM CENTURIA. Jacob Decker, Basel 1677 (Digitalisat)
- Neu Vollkommenes Kräuterbuch … erstlich an das Tagliecht gegeben von dem Hochgelehrten Herrn Petro Andreae Matthiolo. Darauff mit vielen schönen Figuren vnd andern nutzlichen Artzneyen / zum Vierten mal mit sonderbarem Fleiß außgefertiget / durch den weitberühmten Herrn Ioachimum Camerarium. Jetzund aber als ein neues Werck / dem Edlen Teutschland zu Ehren vnd sonderlichem Nutzen / mit den besten Hauß-Artzney-Mitteln (welche in keinem zuvor in Druck außgegangenen Kräuterbuch zu finden) für innerliche vnd äusserliche Krankheiten verbessert vnd vermehret von Bernhard Verzascha / deß Raths/Deputaten vnd Statt-Artzet zu Basel. … Johann Jacob Decker, Basel 1678 (Digitalisat)
Literatur
- Jean Astruc, Anne-Charles Lorry: Mémoires Pour Servir À L’Histoire De La Faculté De Medecine De Montpellier. G. Cavelier, Paris 1767, S. 378 (Digitalisat)
- C.L.F. Panckoucke (Hrsg.): Dictionnaire des sciences médicales. Biographie médicale, Band VII, 1825, S. 418 (Digitalisat)
- Julius Pagel: Verzascha, Bernhard. In: Ernst Julius Gurlt und August Hirsch (Hrsg.): Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte aller Zeiten und Völker, Band 6, Urban & Schwarzenberg, Wien und Leipzig 1888, S. 95–96 (Digitalisat)
- Amédée Dechambre: Dictionnaire encyclopédique des sciences médicales. Paris 1889, Band 5/3, S. 190 (Digitalisat)
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