Bayerisch-Tschechische Grenzstellung
Bei der Bayerisch-Tschechischen Grenzstellung handelte es sich um eine aus knapp 100 Bunkern bestehende Verteidigungsanlage aus den 1930er Jahren.[1] Die im einfachen Sperrausbau ohne Gliederung in die Tiefe errichtete Stellung reichte vom nördlich gelegenen Selb bis zum südlicheren Eslarn. Die dabei errichteten Bunker wiesen Wandstärken zwischen 60 cm und 1 m auf und zeigten in ihren Grundrissen relativ einfache Strukturen.
Nach dem Krieg wurden fast alle Anlagen gesprengt und später abgerissen, so dass heute kaum noch etwas auf diese Verteidigungsanlage hinweist.[1]
Einzelnachweise
- Bunker zur Sicherung der Ostflanke, abgerufen am 27. Juli 2017.
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