Barbara Hiltawski
Leben
Hiltawski legte 1969 das Abitur ab und begann dann eine Inspektorenlaufbahn beim Arbeitsamt Bonn. 1972 wurde sie Diplom-Verwaltungswirtin und studierte von 1972 bis 1975 Wirtschaftswissenschaften an der Berufspädagogischen Hochschule Stuttgart. Nachdem sie das Erste Staatsexamen für das Lehramt an kaufmännischen berufsbildenden Schulen abgelegt hatte, war sie bis 1991 in Teilzeit beschäftigte Lehrerin an der Berufsbildenden Schule Prüm.
Politik
1986 trat sie der SPD bei und war ab 1988 Vorstandsmitglied des Ortsvereins Prüm. Später war sie stellvertretende Kreisparteivorsitzende des SPD-Unterbezirks Bitburg-Prüm und Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen Bitburg-Prüm. Ab 1989 war sie Stadträtin in Prüm und dort Mitglied im Bauausschuss. Daneben war sie Gründungsmitglied der Katholischen Elternschaft Deutschlands (KED) Diözesanverband Trier und Mitglied in der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft.
1991 wurde sie in den zwölften Landtag Rheinland-Pfalz gewählt, dem sie eine Wahlperioden lang bis 1996 angehörte. Im Landtag war sie Schriftführende Abgeordnete und Mitglied im Kulturpolitischen Ausschuss, Petitionsausschuss und der Enquete-Kommission "Kinder in Rheinland-Pfalz".
Literatur
- Der Präsident des Landtags Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Die Stellvertreter des freien Volkes: Die Abgeordneten der Beratenden Landesversammlung und des Landtags Rheinland-Pfalz von 1946 bis 2015. Springer Fachmedien, Wiesbaden 2016, ISBN 3-658-04751-8, S. 301–302.