August Götte

August Götte (* 10. Dezember 1901; † 20. März 1983) w​ar ein deutscher Mineraloge u​nd Hochschullehrer. Er w​ar ein Spezialist für d​ie Kohle.

Götte studierte Bergbau u​nd Mineralogie a​n der Bergakademie Clausthal u​nd promovierte d​ort 1928 z​um Dr.-Ing. Im November 1933 unterzeichnete e​r das Bekenntnis d​er deutschen Professoren z​u Adolf Hitler. 1947 w​urde er a​ls Professor a​n die RWTH Aachen berufen u​nd lehrte b​is 1971 a​ls Direktor d​es Institutes für Aufbereitung, Kokerei u​nd Brikettierung. 1965 w​urde er z​um Ehrendoktor d​er Bergakademie Clausthal ernannt.

Schriften (Auswahl)

  • Die Kieslagerstätten bei Sparneck im Fichtelgebirge unter besonderer Berücksichtigung ihrer Genese, Clausthaler Dissertation 16. Januar 1928.[1]
  • Unterstützung der Entwässerung von Feinkohle durch chemische Hilfsmittel, Westdeutscher Verlag, Opladen / Köln 1958
  • Untersuchungen über die Entwässerung durch Heizöl umbenetzter Steinkohlenschlämme, insbesondere über das Convertol-Verfahren, Westdeutscher Verlag, Opladen / Köln 1961
  • Untersuchungen zur Wirkung von Flockungsmitteln und deren Einfluss auf Flotation und Entwässerung feiner Steinkohle, Westdeutscher Verlag, Opladen / Köln 1962
  • Grundfragen der Entwässerung von Kohle (= Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, Band 2052), Westdeutscher Verlag, Köln / Opladen 1970, DNB 456776591 (Beigefügtes Werk: Hans-Willy Wiese: Neue Beobachtungen zum Verkokungsvorgang).

Literatur

Referenzen

  1. Quelle: Seite 46 Georg Müller: Entwicklung der Mineralogie in Forschung und Lehre an der Technischen Universität Clausthal und an ihren Vorläuferinstitutionen, PDF, kostenfrei, 122 Seiten, 2,1 MB
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