Atlas-Legung
Die Atlas-Legung ist eine Grundlegungsart der Kettenwirkerei.[1]
- Offene Legung
- Doppelte Legung
Hierbei werden die Fäden auf der Kettenwirkmaschine mehrmals hintereinander und gleichmäßig in gleicher Richtung auf die jeweils benachbarte Nadel und dann in gleicher Weise wieder zurück zum ursprünglichen Stäbchen gelegt. Die Fäden flotten im Gegensatz zur Satinlegung nicht. Die Maschen werden dadurch schräg verzogen. Das ergibt das für den Atlas typische Zick-Zack-Bild. Um das Warengewicht zu erhöhen, kann hinterlegt werden, wobei relativ kurze Flottungen entstehen.[1]
- Gewöhnlicher Atlas: offene Legung, um eine Nadel versetzt
- Verschränkter Atlas: geschlossene Legung
- Atlaslegung ohne Umkehr: Milanese (eine maschenfeste Kettenwirkware mit deutlicher Maschendiagonale, elastischer als andere Kettenwirkwaren)[2]
- Doppelatlas: Es werden zwei Legeschienen eingesetzt, die gegeneinander arbeiten.[1]
Siehe auch
Einzelnachweise
- Alfons Hofer: Textil- und Modelexikon. 7. Auflage, Band 1, Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main 1997, Stichworte „Atlas-Legung“. ISBN 3-87150-518-8.
- Alfons Hofer: Textil- und Modelexikon. 7. Auflage, Band 2, Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main 1997, Stichwort „Milanese“. ISBN 3-87150-518-8.
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