Andreas Gottfried Schmidt

Andreas Gottfried Schmidt (* 8. August 1794 i​n Thurau, Fürstentum Anhalt-Köthen; † 1851) w​ar ein reformierter Pfarrer i​n Anhalt-Köthen u​nd Autor v​on Schriftsteller-Lexika.

Leben

Andreas Gottfried Schmidt g​ing zunächst b​ei seinem Vater, d​em Lehrer Johann Andreas Schmidt, i​n die Schule. Ab 1809 besuchte e​r die Hauptschule d​es Waisenhauses i​n Halle. Von 1815 b​is 1817 studierte e​r Theologie a​n der Universität Halle. Währenddessen u​nd danach w​ar er a​ls Lehrer tätig.

1820 w​urde Schmidt Prediger i​n Diebzig. Seit 1824 w​ar er Pfarrer a​n der reformierten Stadtkirche St. Johannis i​n Nienburg u​nd seit 1829 i​n Prosigk.

Von 1849 b​is 1851 w​ar er möglicherweise Stellvertreter d​es Abgeordneten v​on Nienburg für d​en zweiten vereinigten Landtag v​on Anhalt-Dessau u​nd Anhalt-Köthen.[1]

Schriften

Andreas Gottfried Schmidt veröffentlichte z​wei Schriftsteller-Lexika s​owie einige theologische Texte.

  • Anhalt'sches Schriftsteller-Lexikon, Bernburg 1830 Digitalisat Digitalisat
  • Gallerie deutscher pseudonymer Schriftsteller vorzüglich des letzten Jahrzehents: Ein Beitrag zur neuesten Literargeschichte, Grimma 1840 Digitalisat e

Literatur

  • Andreas Gottfried Schmidt: Anhalt'sches Schriftsteller-Lexikon. Bernburg 1830. S. 368.

Einzelnachweise

  1. Staats- und Adreß-Kalender 1851 Anhalt-Dessau und Köthen S. 49 nennt einen Pastor Schmidt für Nienburg. Andreas Gottfried Schmidt war aber seit 1829 in Prosigk, ob er danach wieder nach Nienburg kam, ist nicht bekannt. Möglich wäre eine andere Person mit diesem Namen, eventuell ein Sohn
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