Andrea Maihofer

Andrea Maihofer (* 9. Februar 1953) i​st eine deutsche Philosophin u​nd Soziologin m​it Schwerpunkten i​n kritischer Gesellschaftstheorie u​nd Geschlechtertheorie u​nd -forschung. Sie w​ar Professorin für Geschlechterforschung u​nd Leiterin d​es Zentrums Gender Studies a​n der Universität Basel.

Leben

Andrea Maihofer i​st die Tochter d​es Rechtswissenschaftlers u​nd Politikers Werner Maihofer u​nd studierte Philosophie, Germanistik u​nd Pädagogik i​n Mainz, Tübingen u​nd Frankfurt a​m Main. Sie promovierte a​n der Universität Frankfurt a​m Main i​n Philosophie u​nd habilitierte d​ort in Soziologie. Von 2001 b​is zur Emeritierung w​ar sie Professorin für Geschlechterforschung u​nd Leiterin d​es Zentrum Gender Studies a​n der Universität Basel. Seit 2002 leitet s​ie zudem d​as Basler Gender-Graduiertenkolleg. Von 2004 b​is 2007 w​ar sie Leiterin d​es SUK-Kooperationsprojektes Gender Studies Schweiz, dessen Ziele e​ine breite Etablierung d​er Geschlechterforschung a​uf BA/MA u​nd PhD-Stufe i​n der Schweiz ist.[1]

2010–2018 w​ar sie Präsidentin d​er Schweizerischen Gesellschaft für Geschlechterforschung (SGGF). Seit 2018 leitet s​ie den swissuniversities Thinktank «Gender u​nd Diversity» u​nd das swissuniversities Doktoratsprogramm «Interuniversitäres Doktoratsprogramm Gender Studies».[1]

Forschungsschwerpunkte

Schwerpunkte i​n Forschung u​nd Lehre s​ind Geschlechtertheorie, Männer-/Männlichkeitsforschung, Wandel u​nd Persistenz v​on Geschlecht u​nd Geschlechterverhältnissen, Familienforschung, Veränderung d​er Geschlechterarrangements i​n der Familie, Gesellschaftstheorie u​nd Geschlechterforschung s​owie Moral-, Rechts- u​nd Verfassungstheorie.

Schriften (Auswahl)

Als (Co-)Autorin

  • Wandel der Familie. Literaturstudie (zusammen mit T. Böhnisch u. A. Wolf). Edition Arbeitspapier, Nr. 48, Zukunft der Gesellschaft, Hans Böckler Stiftung (Hg.), Düsseldorf 2001.
  • Das Recht bei Marx. Zur dialektischen Struktur von Gerechtigkeit, Menschenrechten und Recht, Nomos, Baden-Baden 1992, ISBN 3-7890-2505-4 (Zugleich Dissertation Frankfurt am Main 1987).
  • Geschlecht als Existenzweise. Macht, Moral, Recht und Geschlechterdifferenz. Ulrike Helmer Verlag, Frankfurt am Main 1995, ISBN 3-927164-21-6 (zugleich Habilitationsschrift Frankfurt am Main 1994).
  • Zu Carol Gilligans Thesen zu einer "weiblichen" Moralauffassung. Sozialökologische Arbeitspapiere (AP 36), Forschungsgruppe Soziale Ökologie, Frankfurt/M. 1987.

Als (Mit-)Herausgeberin

  • mit Alex Demirović und Susanne Lettow: Emanzipation. Zur Geschichte und Aktualität eines politischen Begriffs. Münster 2019, ISBN 978-3-89691-282-4.
  • mit B. Liebig/M. Dupuis/Th.-H. Ballmer-Cao (Hg.): Gender Studies in Ausbildung und Arbeitswelt. Das Beispiel Schweiz, Zürich 2009.
  • mit R. Wecker (Hg.), figurationen, gender literatur kultur: reproduktion/reproduction, Heft 2, Sonderdruck, Köln/Weimar/Wien 2003.
  • mit C. Burgsmüller/M. Frommel/U. Gerhard/B. Laubach/R. Walch (Hg.), Feministische Studien extra, Frauen für eine neue Verfassung, 1991.
  • mitU. Gerhard/M. Jansen/P. Schmid/I. Schultz (Hg.), Differenz und Gleichheit. Menschenrechte haben (k)ein Geschlecht, Frankfurt/M. 1990.

Aufsätze

  • Wandel und Persistenz hegemonialer Männlichkeit und die Grenzen des Konzepts von Caring Masculinities, in: Scholz, Sylka /Heilmann, Andreas (Hg.): Caring Masculinities? München, oekom, S. 63–78.
  • Freiheit – Selbstbestimmung – Autonomie, in: Baer, Susanne / Sacksofsky, Ute (Hrsg.): Autonomie im Recht – geschlechtertheoretisch vermessen, Baden-Baden 2018, S. 1–31.
  • Mehr als gleiche Rechte! Zu einem neuen Verhältnis von Freiheit und Gleichheit. In: Bargetz, Brigitte / Kreisky, Eva / Ludwig, Gundula (Hg.): Dauerkämpfe – Feministische Zeitdiagnosen und Strategien. Campus, Frankfurt, 2017, S. 67–78.
  • „Säkularismus – Wie weiter? Ein Essay“, in: Freiburger Zeitschrift für Geschlechterforschung, Jg. 23, Nr. 2, 2017, S. 93–110.
  • «Endlich! Ihr habt auch lange gebraucht!» – Gespräche zum Frauenstimmrecht mit Zeitzeuginnen aus Basel (Zusammen mit Noëmi Crain Merz), in: Das Basler Frauenstimmrecht – Der lange Weg zur politischen Gleichberechtigung von 1966. Christoph Merian Verlag, Basel, 2016, S. 175–202.
  • Nachwort, in: Das Basler Frauenstimmrecht – Der lange Weg zur politischen Gleichberechtigung von 1966. Christoph Merian Verlag, Basel, 2016, S. 279–286.
  • Sexismus – Ein umstrittener Begriff. Plädoyer für eine Neuaneignung (zusammen mit Dominique Grisard). In: C. Scheidegger/D. Stump (Hg.): Sexistische Botschaften in Sprache, Text, Bild, Werbung und Film. Wettingen, 2016, S. 11–37.
  • Resisting Change: A Critical Analysis of Media Responses to Research on Gender Equality. In: B. Liebig/K. Gottschall/B. Sauer (Hg.): Gender Equality. Policies and Practices in Switzerland. Leverkusen, 2016, S. 241–257.
  • Familie? Was ist das?. In: Sozialalmanach 2016, Caritas-Verlag, Luzern, 2016, S. 101–118.
  • „Mir geht es gut!“ – Gesundheitsvorstellungen von Männern in der Schweiz. Ergebnisse aus einem empirischen Projekt (zusammen mit N. Wehner, D. Baumgarten, F. Luck, E. Zemp). In: Freiburger Zeitschrift für Geschlechterforschung, Jg. 21, Nr. 2, 2015, S. 33–49.
  • Geschlechterungleichheiten in Ausbildungs- und Berufsverläufen junger Erwachsener in der Schweiz (zusammen mit N. Wehner, K. Schwiter, S. Hupka-Brunner). In: Hannelore Faulstich-Wieland (Hg.): Berufsorientierung und Geschlecht. Weinheim und Basel, 2015, S. 23–38.
  • Vom Antifeminismus zum ‚Anti-Genderismus‘. Eine zeitdiagnostische Betrachtung am Beispiel Schweiz (zusammen mit F. Schutzbach). In: S. Hark/P.-I. Villa (Hg.): Anti-Genderismus. Sexualität und Geschlecht als Schauplätze aktueller politischer Auseinandersetzungen. Bielefeld, 2015, S. 201–217
  • Sozialisation und Geschlecht (unter Mitarbeit von D. Baumgarten). In: K. Hurrelmann et al. (Hg.): Handbuch Sozialisationsforschung, Weinheim/Basel, 2015, S. 630–658.
  • Warum sind Pflegefachmänner und Elektrikerinnen nach wie vor selten? Geschlechtersegregation in Ausbildungs- und Berufsverläufen junger Erwachsener in der Schweiz (zusammen mit K. Schwiter, S. Hupka-Brunner, N. Wehner, E. Huber, S. Kanji, M. Bergman). In: Schweizerische Zeitschrift für Soziologie, Band 40, Nr. 3, 2014, S. 401–428.
  • Disziplin – Disziplinierung – Habitualisierung. In: B. Engler (Hg.): Disziplin – Discipline. 28. Kolloquium (2013) der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften. Fribourg 2014, S. 57–75.
  • Sarah Ahmed. Kollektive Gefühle – Elemente des westlichen hegemonialen Gefühlsregimes. In: A. Baier/C. Binswanger/J. Häberlein/Y. E. Nay/A. Zimmerman (Hg.): Affekt und Geschlecht. Eine einführende Anthologie. Wien, 2014, S. 253–272.
  • Familiale Lebensformen zwischen Wandel und Persistenz. Eine zeitdiagnostische Zwischenbetrachtung. In: C. Behnke/D. Lengersdorf/S. Scholz (Hg.): Wissen – Methode – Geschlecht: Erfassen des fraglos Gegebenen. Wiesbaden 2014, S. 313–334.
  • Emilie Linder. Ein Frauenleben in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts (Basel/München). In: P. Braun/Ch. Gampp: Emilie Linder. 1797–1867. Malerin, Mäzenin, Kunstsammlerin. Basel 2013, S. 16–45.
  • Vielfachkrise und die Krise der Geschlechterverhältnisse (zusammen mit A. Demirovic). In: H. Nickel/A. Heilmann (Hg.): Krise, Kritik, Allianzen. Arbeits- und geschlechtersoziologische Perspektiven. Weinheim/Basel 2013, S. 30–48.
  • Überlegungen zu einem materialistisch (de)konstruktivistischen Verständnis von Normativität. In: R. Jaeggi/D. Loick (Hg.): Nach Marx. Philosophie, Kritik, Praxis. Berlin 2013, S. 164–191.
  • Philosophie als anti-metaphysische Haltung zur Welt. In: D. Grisard/U. Jäger/T. König (Hg.): Verschieden sein. Nachdenken über Geschlecht und Differenz. Sulzbach/Taunus 2013, S. 307–319.
  • Pierre Bourdieu. Die Theorie männlicher Herrschaft als Schlussstein einer Gesellschaftstheorie (zusammen mit U. Jäger, T. König). In: H. Kahlert/C. Weinbach (Hg.): Zeitgenössische Gesellschaftstheorien und Genderforschung. Einladung zum Dialog. Wiesbaden 2012, S. 15–36.
  • Virginia Woolf. Zur Prekarität feministischer Kritik. In: B. Hünersdorf/J. Hartmann (Hg.): Was ist Kritik und wozu betreiben wir Kritik in der Sozialen Arbeit? Disziplinäre und interdisziplinäre Diskurse. Wiesbaden 2012, S. 281–301.
  • Warum werden manche Männer Väter, andere nicht? Männlichkeit und Kinderwunsch (zusammen mit D. Baumgarten, K. Kassner, N. Wehner). In: H. Walter/A. Eickhorst (Hg.): Das Väter-Handbuch. Theorie, Forschung, Praxis, Gießen 2012, Psychosozial-Verlag, S. 415–443.
  • Dialektik der Aufklärung – Die Entstehung der modernen Gleichheitsidee, des Diskurses der qualitativen Geschlechterdifferenz und der Rassentheorien. In: T. Debus/ R. Kreide/ M. Krennerich (Hg.): Zeitschrift für Menschenrechte. FrauenMenschenrechte, Nürnberg 2009, S. 20–36.
  • Geschlechterforschung als innovative Wissenspraxis. In: B. Liebig/M. Dupuis/Th.-H. Ballmer-Cao/A. Maihofer (Hg.): Gender Studies in Ausbildung und Arbeitswelt. Das Beispiel Schweiz, Zürich 2009, S. 44–64.
  • Gender in Motion. Gesellschaftliche Transformationsprozesse – Umbrüche in den Geschlechterverhältnissen? Eine Problemskizze. In: D. Grisard/J. Häberlein/A. Kaiser/S. Saxer (Hg.), Gender in Motion. Die Konstruktion von Geschlecht in Raum und Erzählung, Frankfurt/M. 2007, S. 218–315.
  • Von der Frauen- zur Geschlechterforschung – Ein bedeutsamer Perspektivenwechsel nebst aktuellen Herausforderungen an die Geschlechterforschung. In: B. Aulenbacher u. a. (Hg.), MännerFrauenGeschlechterforschung: state of the art, Münster 2006, S. 64–77.
  • Dialektik der religiösen Toleranz: Nathan der Weise und die Folgen. In: G. Pfleiderer/ E. W. Stegemann (Hg.), Religion und Respekt. Beiträge zu einem spannungsreichen Verhältnis, Zürich 2006, S. 39–41.
  • Inter-, Trans- und Postdisziplinarität. Ein Plädoyer wider die Ernüchterung. In: H. Kahlert/B. Thiessen/ I. Weller (Hg.), Quer denken – Strukturen verändern. Gender Studies zwischen Disziplinen, Wiesbaden 2005, S. 185–202.
  • Geschlecht als soziale Konstruktion – eine Zwischenbetrachtung. In: U. Helduser/D. Marx/T. Paulitz/K. Pühl (Hg.), under construction? Konstruktivistische Perspektiven in feministischer Theorie und Praxis, Frankfurt/M. 2004, S. 33–43.
  • Was wandelt sich im aktuellen Wandel der Familie? In: J. Beehorst/A. Demirovic/M. Guggemos (Hg.), Kritische Theorie im gesellschaftlichen Strukturwandel, Frankfurt/M. 2004, S. 384–408.
  • Geschlecht als hegemonialer Diskurs und gesellschaftlich-kulturelle Existenzweise – neuere Überlegungen auf dem Weg zu einer kritischen Theorie von Geschlecht. In: J. Hartmann (Hg.), Grenzverwischungen. Vielfältige Lebensweisen im Gender-, Sexualitäts- und Generationendiskurs, Reihe Sozial- und Kulturwissenschaftliche Studientexte, Band 9, Innsbruck 2004, S. 33–40.
  • „Es hat sich so ergeben“ – Praktische Normen familialer Arbeitsteilung (zusammen mit T. König). In: A. Retzer/U. Clement/H.R. Fischer (Hg.), Familiendynamik. Interdisziplinäre Zeitschrift für systemorientierte Praxis und Forschung, H. 3, Stuttgart 2004, S. 209–232.
  • Von der Frauen- zur Geschlechterforschung. Modischer Trend oder bedeutsamer Perspektivenwechsel? (überarbeitete und erweiterte Fassung). In: P. Döge/K. Kassner/G. Schambach (Hg.), Schaustelle Gender – Aktuelle Beiträge sozialwissenschaftlicher Geschlechterforschung, Bielefeld 2004, S. 11–28.
  • Geschlecht und Sozialisation. In: F. Benseler u. a. (Hg.), Erwägen Wissen Ethik, Paderborn 2002, S. 13–74.
  • Dialektik der Aufklärung – Die Entstehung der modernen Gleichheitsidee, des Diskurses der qualitativen Geschlechterdifferenz und der Rassentheorien im 18. Jahrhundert. In: St. Hobuß u. a. (Hg.), Die andere Hälfte der Globalisierung. Menschenrechte, Ökonomie und Medialität aus feministischer Sicht, Frankfurt/M. 2001, S. 113–132.
  • Geschlechterdifferenz – eine obsolete Kategorie? In: H. Uerlings/K. Hölz/V. Schmidt-Linsenhoff (Hg.), Das Subjekt und die Anderen. Interkulturalität und Geschlechterdifferenz vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Studienreihe Romania, Bd. 16. Sonderdruck, Berlin 2001, S. 55–72.
  • Die Querelle des femmes: Lediglich literarisches Genre oder spezifische Form der gesellschaftlichen Auseinandersetzung um Wesen und Status der Geschlechter?. In: H. Wunder/G. Engel (Hg.), Geschlechterperspektiven. Forschungen zur Frühen Neuzeit, Frankfurt/M. 1998, S. 262–272.
  • Christine de Pizan. Essay über eine Faszination. In: I. Mues (Hg.), Was Frauen bewegt und was Frauen bewegen, Frankfurt/M. 1998, S. 47–70.
  • Replik auf die Repliken von Gertrud Nunner-Winkler und Herta Nagl-Docekal. In: D. Horster (Hg.), Weibliche Moral – ein Mythos? Frankfurt/M. 1998, S. 154–161.
  • Der Mythos von der einen Moral. Zu Gertrud Nunner-Winklers Kritik an Gilligans Thesen von den zwei Moralen. In: D. Horster (Hg.), Weibliche Moral – ein Mythos?, Frankfurt/M. 1998, S. 99–161.
  • Care. In: A. M. Jaggar/I. M. Young (ed.), A Companion to Feminist Philosophy, Oxford 1998, S. 383–393.
  • Gleichheit und/oder Differenz? Zum Verlauf einer Debatte. In: E. Kreisky/B. Sauer (Hg.), Geschlechterverhältnisse im Kontext politischer Transformation, PVS Sonderheft 28/1997, S. 155–176.
  • Politische Möglichkeiten feministischer Theorie. Ein Gespräch. In: Die Philosophin, 11/1995, S. 94–105.
  • Geschlecht als Existenzweise. Einige kritische Anmerkungen zu aktuellen Versuchen zu einem neuen Verständnis von "Geschlecht". In: Institut für Sozialforschung Frankfurt (Hg.), Geschlechterverhältnisse und Politik, Frankfurt/M. 1994, S. 168–185.
  • Geschlecht als hegemonialer Diskurs. Ansätze zu einer kritischen Theorie des "Geschlechts". In: Th. Wobbe/G. Lindemann (Hg.), Denkachsen. Zur theoretischen und institutionellen Rede vom Geschlecht, Frankfurt/M. 1994, S. 236–263.
  • Gleichberechtigung in der Differenz oder Gleichheit und Differenz. Zur Kritik des herrschenden Gleichheitsverständnisses. In: J. Gebhardt/R. Schmalz-Bruns (Hg.), Verfassung – Staat – Demokratie, Baden-Baden 1994, S. 345–363.
  • Rekonstruktion von Gilligans Thesen zu einer "weiblichen" Moralauffassung als Kritik herrschender Moral. In: Chr. Kulke/ E. Scheich (Hg.), Zwielicht der Vernunft. Die Dialektik der Aufklärung aus der Sicht von Frauen, Pfaffenweiler 1992, S. 127–137.
  • Universalismus versus Relativismus/Partikularismus? In: M. Pellikaan-Engel (ed.), Against Patriarchal Thinking. A Future Without Discrimination?, VIth Symposium of the International Association of Women Philosophers (IAPh) 1992, VU University Press 1992, S. 155–161.
  • Metakritik. Die Geschichte macht die Menschen ebenso, wie die Menschen die Geschichte machen. In: Ethik und Sozialwissenschaften 3/2 1992, S. 252–257.
  • Noch immer bedarf es der Zivilisierung männlicher Krieger. Einige kritische Anmerkungen aus feministischer Sicht zu Demokratie und Öffentlichkeit. In: links 11/91, S. 29–30.
  • Gleichheit nur für Gleiche?. In: U. Gerhard/M. Jansen/A. Maihofer/P. Schmid/I. Schultz (Hg.), Differenz und Gleichheit. Menschenrechte haben (k)ein Geschlecht, Frankfurt/M. 1990, S. 351–367.
  • Der Ausschluß der Frauen aus den Menschenrechten. Die Menschenrechtserklärung von 1789 aus feministischer Perspektive. In: Die Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte 7, 1989, S. 626–636.
  • Zum Dilemma aktueller Rechtspolitik. In: Fenomenologia e società 1/1989, S. 107–122.
  • Zum Dilemma GRÜNER Rechtspolitik. In: Kritische Justiz 4/1988, S. 432–441.
  • Ansätze zur Kritik des moralischen Universalismus. Zur moraltheoretischen Diskussion um Gilligans Thesen zu einer "weiblichen" Moralauffassung. In: Feministische Studien 1, 1988, S. 32–52.
  • Die Menschenrechte haben kein Geschlecht? Ein Plädoyer für ihre Reformulierung. In: Vorgänge 4, 1988, S. 79–92.

Einzelnachweise

  1. Maihofer Andrea | Gender Studies. Abgerufen am 18. Dezember 2020.
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