Amt Warstein
Das Amt Warstein entstand aus der Zusammenlegung mehrerer Schultheißenbezirke Anfang des 19. Jahrhunderts und erhielt seinen Namen im Jahr 1844. Das Amt bestand in dieser Form bis zu seiner Auflösung im Jahr 1975.
Umfang
Zum Amt Warstein gehörten die Gemeinden und Städte Allagen, Belecke, Hirschberg, Mülheim, Sichtigvor, Waldhausen und Warstein.
Geschichte
Im Jahr 1828 wurden die Schultheißenbezirke Warstein, Belecke und Allagen zusammengelegt. Die so entstandene Bürgermeisterei mit Sitz in Warstein wurde 1838 um Hirschberg vergrößert. Ab 1844 erhielt dieser Verwaltungsbezirk den Namen „Amt Warstein“.
Im Jahr 1961 hatte es bei einer Größe von 141,0 Quadratkilometern 20.364 Einwohner.
Das zum Kreis Arnsberg gehörende Amt bestand bis zum Jahr 1975. In diesem Jahr wurde das Amt aufgelöst und seine Gemeinden in die vergrößerte Stadt Warstein überführt.
Literatur
- Eduard Belke, Alfred Bruns, Helmut Müller: Kommunale Wappen des Herzogtums Westfalen. Kurkölnisches Sauerland. Arnsberg 1986, S. 119, 193.