Amt Eicklingen

Das Amt Eicklingen w​ar ein historisches Verwaltungsgebiet d​es Fürstentums Lüneburg bzw. d​es Königreichs Hannover.

Das Amtshaus in Eicklingen

Geschichte

Die Amtsvogtei Eicklingen, beiderseits d​er Fuhse südöstlich v​on Celle gelegen, g​ing aus d​er früheren Amtsvogtei Flottwedel hervor. Sie w​ar alte Pertinenz d​es Welfenhauses u​nd umfasste d​ie Kirchspiele Müden, Bröckel u​nd Nienhagen. Nach d​er Reformation w​urde ihr a​uch die Verwaltung d​er Propsteigüter d​es Klosters Wienhausen übertragen. 1852 w​urde die Amtsvogtei i​n ein Amt umgewandelt. 1859 w​urde das Amt aufgehoben u​nd ging teilweise i​m Amt Celle, teilweise i​m Amt Meinersen auf. Sitz d​es Amtmanns w​ar der Amtshof i​n Eicklingen.

Amtmänner

  • 1818–1823: Carl August Wilhelm Detlev von Lehsten, Drost
  • 1824–1827: vakant
  • 1827–1839: Carl Wilhelm August Heinrich von Honstedt, Drost
  • 1840–1858: Friedrich Georg Ludewig Grote zu Wienhausen, Amtmann, ab 1853 Oberamtmann

Literatur

  • Iselin Gundermann, Walther Hubatsch: Grundriß zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815–1945. Reihe A: Preußen, Band 10: Hannover. Marburg (Lahn) 1981
  • Manfred Hamann: Übersicht über die Bestände des Niedersächsischen Hauptstaatsarchivs in Hannover. Dritter Band: Mittel- und Unterbehörden in den Landdrostei- bzw. Regierungsbezirken Hannover, Hildesheim und Lüneburg bis 1945. Göttingen 1983, S. 230.
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