Amblada

Amblada (altgriechisch Ἄμβλαδα) war eine antike Stadt in der kleinasiatischen Landschaft Pisidien in der heutigen Türkei. Laut Strabon lag sie an der Grenze zu Phrygien und Karien.[1]

Aus der römischen Kaiserzeit sind Münzen von Amblada bekannt. In der Spätantike war die Stadt Sitz eines Bischofs. Auf das Bistum geht das Titularbistum Amblada der römisch-katholischen Kirche zurück. im 4. Jahrhundert wurde der arianische Theologe Aëtios nach Amblada verbannt.[2]

Literatur

Anmerkungen

  1. Strabon, Geographika 12, 7.
  2. Friedrich Wilhelm Bautz: Aetius. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 1, Bautz, Hamm 1975. 2., unveränderte Auflage Hamm 1990, ISBN 3-88309-013-1, Sp. 49–50.
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