Alpenpost
Die Alpenpost ist eine Regionalzeitung für das steirische Salzkammergut.
Alpenpost | |
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Erstausgabe | 1976[1] |
Erscheinungsweise | 14-täglich jeweils am Donnerstag & Sonderausgaben |
Verkaufte Auflage | 6.300 Exemplare |
Chefredakteur | Florian Seiberl |
Herausgeber | Medienförderungsverein Ausseerland |
Weblink | Alpenpost.at |
Von 1885 bis 1940 gab es bereits eine Regionalzeitung mit diesem Namen, jedoch wurde diese 1940 aus politischen Gründen eingestellt. 1976 erfolgte die Neugründung der Zeitung.[1] Als Medieninhaber und Herausgeber fungierte bis 31. August 2019 die „Arbeitsgemeinschaft für Wirtschafts-PR und Öffentlichkeitsarbeit im steirischen Salzkammergut“,[2] hinter der die Volksbank Stein. Salzkammergut bzw. Volksbank Salzburg stand. Mit 1. September 2019 wurde das Unternehmen vom Medienförderungsverein Ausseerland zur Gänze übernommen. Dieser war seit 1984 mit 5 % an der Alpenpost beteiligt.
Die ersten drei Erscheinungsjahre war die Alpenpost eine monatliche Gratiszeitung, die als Kundenzeitung der Volksbank Steirisches Salzkammergut konzipiert war.[3] Heute ist sie kein Gratisblatt mehr und erscheint alle 14 Tage. Die Auflage beträgt 6.300 Stück (Stand Dezember 2013).[2] Zusätzlich wird sechsmal jährlich der Veranstaltungskalender „Was ist Los? Im Steirischen Salzkammergut“ herausgegeben. Seine Auflage beträgt 10.000 Stück.[2]
Von der Neugründung der Zeitung bis 2008 war Peter Musek der Chefredakteur. Seit 2009 fungiert Florian Seiberl als Chefredakteur.
Sonstiges
Der Schriftsteller Alfred Komarek baute in seinen Daniel-Käfer-Romanen die Alpenpost mit dem imaginären Chefredakteur Berz ein.
Einzelnachweise
- Alpenpost: Über uns. Abgerufen am 28. Juli 2012.
- Alpenpost: Mediadaten mit Inseratenspiegel. Abgerufen am 22. Mai 2014.
- Interview mit Herbert Seiberl, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft für Wirtschafts-PR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut. Abgerufen am 28. Juli 2012.