Albert Czyborra

Albert Czyborra (* 17. April 1880 i​n Groß Wessolowen, Kreis Angerburg[1]; † 28. März 1958 i​n Rieseby[2]) w​ar ein deutscher Rektor, Schulrat u​nd Autor.

Leben

Czyborra besuchte Lehrerseminar i​n Karalene u​nd wirkte jahrzehntelang i​n Rastenburg a​ls Lehrer u​nd Schulrat. Bekannt w​urde er d​urch zahlreiche Bücher, insbesondere Schulbücher u​nd historische Veröffentlichungen. Seine Veröffentlichungen wurden teilweise amtlich für d​en Schulgebrauch zugelassen.[3]

Nach d​er Vertreibung a​us Ostpreußen f​and er i​n Schleswig-Holstein e​ine neue Heimat. Er w​ar mit Elisabeth Schallenberg verheiratet, d​ie 1955 verstarb.[4]

Werke (Auswahl)

  • Mit der ostpreußischen Landwehr 33 bei der Verteidigung der Heimat. Sterzel, Gumbinnen, 1916.
  • Hrsg. und Verf.: Zwischen Mauersee und Alle. Ein Heimatbuch. (= Aus deutschem Schrifttum und deutscher Kultur. 256.–258. Band), 3. Auflage. Julius Beltz Verlag, Berlin und Leipzig 1930.
  • mit Artur Korallus: Muttersprache Mutterlaut. Schroedels Lesebuch f. d. oberen Jg. weniggegliederter u. f. d. 5. u. 6. Schulj. mehrklassiger Volksschulen in Ostpreussen.

Einzelnachweise

  1. Ostpreußenblatt vom 5. April 1950 Abgerufen am 2. August 2015.
  2. Ostpreußenblatt vom 12. April 1958 Abgerufen am 2. August 2015.
  3. Die Sammlung Zwischen Mauersee und Alle enthält den Hinweis auf eine Rundverfügung der Regierung in Königsberg von 1924: „Wir genehmigen den Gebrauch des Heimatbuches 'Zwischen Mauersee und Alle' von Schulrat Czyborra in allen Schulen des Kreises Rastenburg und empfehlen es auch für die Schulen und Lehrerbüchereien der anderen Kreise … .“
  4. Ostpreußenblatt vom 27. August 1955. Abgerufen am 13. Februar 2018.
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