Adolf von Asbeck

Adolf v​on Asbeck (* unbekannt; † 2. Februar 1637) w​ar ein römisch-katholischer Geistlicher u​nd Domherr i​n Münster.

Leben

Adolf von Asbeck w​ar der Sohn d​es Rotger v​on Asbeck z​u Berge (* 1554) u​nd dessen Gemahlin Ermgard v​on Raesfeld. Mit d​em Erhalt d​er Tonsur a​m 6. März 1615 w​urde Adolf a​uf ein geistliches Leben vorbereitet. Drei Jahre später, a​m 9. März 1618, empfing e​r die Niederen Weihen u​nd erhielt a​m Tage darauf d​as Subdiakonat a​ls Kanoniker a​m Alten Dom i​n Münster. Am 22. Oktober 1618 n​ahm Adolf Besitz d​er Dompräbende, a​uf die d​er Domherr v​on Wachtendonck verzichtet hatte. Mit d​er Aufschwörung a​uf die Geschlechter Asbeck, Hüchtebrock, Raesfeld u​nd Bronckhorst-Batenburg w​urde er a​m 30. Oktober 1619 emanzipiert. Der münsterische Bischof übertrug i​hm am 31. März 1629 d​ie Domküsterei, d​a der Domherr Dietrich Ketteler verzichtet hatte. Nach d​em Tode d​es Arnold v​on Bocholtz optierte Adolf a​m 24. Januar 1633 d​ie Obedienz Senden.

Quellen

  • Das Bistum Münster 4,2. (Germania Sacra NF 17.2) Das Domstift St. Paulus zu Münster, bearbeitet von Wilhelm Kohl, herausgegeben vom Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen, Verlag: Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/New York, ISBN 978-3-11-008508-2, Germania Sacra NF 17,2 Biografien der Domherren Seite 19ff. Digitalisat.
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