Adolf Röser
Adolf Röser (* 5. September 1874 in Kuppertsmühle; † 1950) war Holzhändler, Sägemühlenbesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
Röser besuchte die Volksschule in Waldhambach von 1880 bis 1889 und war von da ab im Geschäft der Eltern tätig. Er diente von 1894 bis 1896 im Kaiser Alexander-Garde-Grenadier-Regiment Nr. 1 in Berlin. Danach verwaltete er nach dem Tode seines Vaters im Jahr 1899 den väterlichen Besitz für die Familie bis zum Jahr 1904, als das Anwesen in seinen eigenen Besitz überging. Ferner war er Mitglied der Liberalen Landespartei für Elsaß-Lothringen und Schriftführer des Liberalen Vereins Eichelthal (Sitz Diemeringen).
Von 1912 bis 1918 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Reichsland Elsaß-Lothringen 11 (Zabern).[1]
Weblinks
- Adolf Röser in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Adolf Roeser. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Einzelnachweise
- Kaiserliches Statistisches Amt (Hrsg.): Die Reichstagswahlen von 1912. Heft 2. Berlin: Verlag von Puttkammer & Mühlbrecht, 1913, S. 103 (Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 250)