Adolf Häberle

Adolf Häberle (* 25. Juni 1886 i​n Stuttgart; † 9. Juli 1959) w​ar ein deutscher Kunsthistoriker.

Leben

Häberle arbeitete zunächst a​ls Architekt. 1924 w​urde er u​nter Julius Baum Kustos a​m Ulmer Museum, n​ach dessen Entlassung 1933 w​ar er b​is 1945 Leiter d​es Museums, danach b​is zu seinem Ruhestand 1951 weiter Kustos a​m Museum.

Sein Nachlass befindet s​ich im Stadtarchiv Ulm.[1]

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Die Kienlen, eine Ulmer Goldschmiedefamilie. In: Das schwäbische Museum. Zeitschrift für Kultur, Kunst und Geschichte Schwabens 1, 1926, S. 17–31.
  • Verzeichnis der ausgestellten Gegenstände. Museum der Stadt Ulm, Ulm 1927.
  • Die Zunftaltertümer des Museums der Stadt Ulm. Museum der Stadt Ulm, Ulm 1929.
  • Die Goldschmiede zu Ulm. Museum der Stadt Ulm, Ulm 1934.
  • Ulmer Münz- und Geldgeschichte des Mittelalters. Museum der Stadt Ulm, Ulm 1935.
  • Ulmer Münz- und Geldgeschichte des XVI.–XIX. Jahrhunderts. Museum der Stadt Ulm, Ulm 1937.
  • Die berühmten Ulmer Maserpfeifenköpfe in ihrer kultur- und wirtschaftgeschichtlichen Bedeutung. Wirth, Amberg 1950.

Literatur

  • Häberle, Adolf. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender. 7. Ausgabe. Gruyter, Berlin 1950, S. ?.
  • Frank Raberg: Biografisches Lexikon für Ulm und Neu-Ulm. Süddeutsche Verlagsgesellschaft, Ulm 2010, S. ?.

Einzelnachweise

  1. Nachlass Adolf Häberle in Nachlassdatenbank. Abgerufen am 22. August 2020.
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