11. SS-Eisenbahnbaubrigade
Die 11. SS-Eisenbahnbaubrigade war ein mobiles Konzentrationslager-Außenlager, in dem etwa 500 Häftlinge zu Aufräumungs- und Wiederaufbauarbeiten an Gleisanlagen eingesetzt wurden.[1] Sie wurden in Güterwaggons, welche als fahrbare Unterkünfte fungierten, transportiert.
Siehe auch
- SS-Baubrigade bzw. SS-Bauzug (enthält einen Abschnitt zu Eisenbahnbaubrigaden)
- Bad Sassendorf wird als Standort genannt
- Bomben-Räumkommandos, z. B. Kalkum[2]
Literatur
- Wolfgang Benz, Barbara Distel u. a: Der Ort des Terrors – Band 3 Sachsenhausen, Buchenwald. 2006, 660 Seiten. ISBN 3-406-52963-1. S. 163–165
- Karola Fings: Krieg, Gesellschaft und KZ. Himmlers SS-Baubrigaden, Ferdinand Schöningh, Paderborn 2005, ISBN 3-506-71334-5.
- Joachim Hennig: Rollendes KZ – Die 12. SS-Eisenbahnbaubrigade in Kamp/Rhein, Bad Kreuznach und anderswo. In: Jahrbuch für westdeutsche Landesgeschichte 41 (2015), S. 591–661.
Einzelnachweise
- Pierre Pichavant, Interview, 19./20.10.1984. (bei offenes-archiv.de/daw.pdf)
- Zeitungsbericht mit einem der seltenen Fotos der Arbeitssituation
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