Österreichisch-Ungarische Landesaufnahmen
Die Österreichisch-Ungarischen Landesaufnahmen waren 4 unterschiedliche Landesvermessungen die auf dem Gebiet der Österreichisch-Ungarischen Monarchie (und ihrer Vorgänger) unternommen wurden:
- Josephinische Landesaufnahme (auch „Erste Landesaufnahme“; 1764–1784 im Maßstab 1:28.800)
- Franziszeische Landesaufnahme (auch „Zweite Landesaufnahme“; 1806–1869 im Maßstab 1:28.800)
- Franzisko-josephinische Landesaufnahme (auch „Dritte Landesaufnahme“; 1869–1887 im Maßstab 1:25.000)
- Vierte Landesaufnahme (auch „Präzisionsaufnahme“; 1896–1914 und endgültig abgeschlossen 1987 im Maßstab 1:25.000 und ab 1959 1:50.000)
Trivia
Die 1755 angefertigte Carte des environs de Schönbrun et ceux de Laxemburg gilt als Vorläuferin der vier Landesaufnahmen.[1]
Siehe auch
Einzelnachweise
- Johanna Schönburg-Hartenstein/Renate Zedinger: Jean-Baptiste Brequin (1712-1785): Ein Wissenschaftler aus Lothringen im Dienst des Wiener Hofes. In: Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte. Publikationsreihe des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, Band 42. Verlag Deuticke Wien 2004. ISBN 978-3-7005-4678-8. ZDB-ID 716753-2. S. 35, mit Hinweis auf: Ferdinand Opll: Wien im Bild historischer Karten. Die Entwicklung der Stadt bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts. Tafel 20. Böhlau Verlag Wien 2004. ISBN 978-3205-77240-8. S. 49.
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